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GSK unterstützt i-Job-Langzeitarbeitsplätze in der Verwaltung



Die Gesundheits- und Sozialkommission (GSK) unterstützt eine Ergänzung des Sozialhilfegesetzes, die es ermöglicht, Sozialhilfebezügerinnen und -bezügern auch in der kantonalen Verwaltung mehr Langzeiteinsatzplätze nach dem Lohnmodell i-Job anzubieten. 

I-Job ist ein Programm für Sozialhilfebezügerinnen und -bezüger, die auf dem ersten Arbeitsmarkt keine absehbare Chance auf eine Anstellung haben; es bietet ihnen einen Langzeitarbeitsplatz im zweiten Arbeitsmarkt an. Die kantonale Verwaltung bietet bisher 22 solche Einsatzplätze an. Bisher wirken die Vorgaben des öffentlich-rechtlichen Anstellungsverhältnisses erschwerend, neu soll auch die Verwaltung Arbeitsverträge nach Obligationenrecht abschliessen können. Die GSK beantragt gegenüber dem Ratschlag eine Ausweitung der Bestimmung auf ausgelagerte Betriebe (IWB und BVB).

Der Grosse Rat beschliesst in der Bündelitagsitzung über die Vorlage.

Sie finden den Bericht der GSK hier:

Bericht der GSK zum Ratschlag betr. Teilrevision des Sozialhilfegesetzes: Förderung von i-Job Langzeitarbeitsplätzen (Soziale Integration) innerhalb der kantonalen Verwaltung

Webmitteilung des Parlamentsdiensts