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Schlussrede von Ratspräsident Gallacchi: Plädoyer für die Ehrenamtlichkeit



Remo Gallacchi hat heute vor dem Grossen Rat seine Schlussrede als Präsident des Amtsjahrs 2018/19 gehalten. Der scheidende Ratspräsident gab sich beeindruckt von der vielen ehrenamtlichen Tätigkeit, welche die Bevölkerung leistet und die Basel so lebenswert mache. Diese ehrenamtliche Arbeit gelte es wertzuschätzen und von Seiten des Parlaments zu unterstützen.

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 Scheidender Ratspräsident (Archivbild) © Michael Fritschi

Viel – zum Teil ebenfalls ehrenamtliche Arbeit – werde auch von den Grossrätinnen und Grossräten geleistet. So habe der Rat alleine die vier grossen Vorlagen dieses Jahres, Spitalfusion, Steuervorlage17, Neubau Naturhistorisches Museum/Staatsarchiv und Ozeanium, während insgesamt zwölfeinhalb Stunden debattiert. 

Den Abstimmungsknopf drücken musste das Plenum in den vergangenen zwölf Monaten 780 Mal, rechnete Mathematiklehrer Gallacchi vor. Und verwies auf die in jüngerer Zeit äusserst knappen Stimmenverhältnisse im Grossen Rat: 19 Abstimmungen kamen mit nur einer Stimme Unterschied zustande, und 11 Mal hatte er den Stichentscheid zu fällen.   

Sie finden die Rede in voller Länge hier:

Schlussrede von Grossratspräsident 2018/19 Remo Gallacchi

 

Web-Mitteilung des Parlamentsdiensts