Nachgefragt bei: Salome Bessenich

Seit 1. Mai ist Salome Bessenich (SP) neues Grossratsmitglied. Sie ist für Sebastian Kölliker nachgerückt. Die 31-jährige Kunsthistorikerin ist beruflich als Projektleiterin Regionalentwicklung beim Planungsdachverband Region Zürich und Umgebung tätig. Auf was freut sie sich als neue Grossrätin am meisten und welches sind ihre Hauptziele? Wir haben nachgefragt:

Auf was freuen Sie sich als neue Grossrätin besonders?

Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Grossrätinnen und Grossräten – insbesondere auch mit jenen aus den anderen Fraktionen. Ich lasse mich gerne auf andere Perspektiven ein, schätze den Dialog und mag es, nach Konsens zu suchen. Dabei ist es aber wichtig, den eigenen Werten treu zu bleiben.

Welche Hauptziele haben Sie sich für Ihre Tätigkeit im Basler Parlament gesetzt?

Basel verändert sich gerade in rasantem Tempo, da sehe ich grosse Chancen, aber auch Handlungsbedarf. Wir befinden uns nirgends auf der „grünen Wiese“, sondern in gewachsenen und lebendigen Nachbarschaften. Wir brauchen ein Umdenken, wenn es um die Verdichtung unserer Stadt geht, sowohl aus sozialer wie auch aus ökologischer Perspektive. Sei es partizipative Planung und etappierte Entwicklung, sei es Erhalt und Weiterbauen, sei es Wiederverwendung und Recycling – wir müssen in erster Linie mit dem Bestehenden arbeiten.

Porträt-Seite

salome nblankFoto: ZVG