Nachgefragt bei: Béla Bartha

Seit dem 1. Mai gehört Béla Bartha (GAB) dem Grossen Rat an. Er rückt für Marianne Hazenkamp nach. Der 60-Jährige ist beruflich Geschäftsführer von ProSpecieRara. Auf was freut er sich als neuer Grossrat am meisten und welches sind seine Hauptziele? Wir haben nachgefragt:

Auf was freuen Sie sich als neuer Grossrat besonders?

Ich freue mich auf die Debatten mit den verschiedenen Kolleginnen und Kollegen im Grossen Rat, zwischen den Fraktionen und auf den Fluren des Rathauses. Ich trage gerne dazu bei, aus den verschiedenen Positionen heraus Lösungen zu gestalten, die zukunftsweisend und in der Bevölkerung mehrheitsfähig sind.

Welche Hauptziele haben Sie sich für Ihre Tätigkeit im Basler Parlament gesetzt?

Basel bietet hochqualifizierte Arbeitsplätze, gute Ausbildungsorte, soziale Kontakte, gute Versorgungsmöglichkeiten, viel gehaltvolle Kultur und nach wie vor eine hohe Lebensqualität. Dies alles – im Bewusstsein des Klimawandels, der Energieknappheit und steigenden Einwohnerzahlen – zu erhalten, dazu braucht es den politischen Willen und gut informierte und ausgebildete Bürger. Mit meinem Hintergrund will ich dazu beitragen, dass der Stadtkanton die internationalen und selbstgesteckten Klimaziele in nützlicher Frist erreicht und bei der Förderung der Biodiversität für viele Städte Europas Vorbildcharakter hat. Als Repräsentant von Riehen werde ich dafür einstehen, dass die Gemeinde auch einbezogen wird und ihren Beitrag leistet.