Nachgefragt bei: Bruno Lötscher

Seit dem 1. Juli gehört Bruno Lötscher-Steiger (Mitte) dem Grossen Rat an. Er ist für Beatrice Isler nachgerückt. Der pensionierte Advokat war lange Jahre Zivilgerichtspräsident. Auf was freut er sich als neuer Grossrat am meisten und welches sind seine Hauptziele? Wir haben nachgefragt:

Auf was freuen Sie sich als neuer Grossrat besonders?

Ich freue mich, nach meiner gut zwanzigjährigen Tätigkeit als Zivilgerichtspräsident nun als Grossrat wieder für das Gemeinwesen tätig sein zu dürfen. Wir leben in einer spannenden und schwierigen Zeit. Für die anstehenden grossen Probleme braucht es besonnenes Handeln und mehrheitsfähige Lösungen. Ich bin dankbar, dass ich meine vielseitige Erfahrung im Parlament einbringen und als Brückenbauer auch generationenübergreifend nutzbar machen kann.

Welche Hauptziele haben Sie sich für Ihre Tätigkeit im Basler Parlament gesetzt?

Ich werde mich dafür einsetzen, dass Basel die grossen Herausforderungen mutig anpackt und meistert. Mir ist besonders wichtig, dass die verschiedenen Meinungen gehört und in den Entscheidfindungsprozess einfliessen können. Wir müssen heute wieder vermehrt Sorge tragen zur Demokratie und zum Rechtsstaat. Polemik ist nicht mein Ding. Nur der offene Diskurs, der freie Austausch von Meinungen, das Zuhören und Aufeinanderzugehen ermöglichen eine nachhaltige, zukunftsgerichtete Politik zum Wohl der Menschen in Basel-Stadt.

 

Willkommen im Grossen Rat Lötscher Bruno