Nachgefragt bei: Anouk Feurer

Seit dem 1. Oktober gehört Anouk Feurer neu dem Grossen Rat an. Die Studentin und Servicemitarbeiterin ist 22 Jahre alt und damit aktuell das zweitjüngste Ratsmitglied. Anouk Feurer ersetzt innerhalb des Grün-Alternativen Bündnisses Michelle Lachenmeier. Auf was freut sie sich als neue Grossrätin am meisten und welches sind ihre Hauptziele? Wir haben nachgefragt:

Auf was freuen Sie sich als neue Grossrätin besonders?

Ich freue mich besonders ab der Tatsache, dass ich überhaupt hier sein darf. Es ist wahnsinnig, als junge Frau einen Platz im Grossen Rat einnehmen zu dürfen, zumal meine Grossmütter in meinem Alter nicht einmal abstimmen durften. Ausserdem ist es ein grosses Privileg, dass ich dank Unterstützung aus meinem Umfeld und meinen Lebensumständen überhaupt Zeit und Mittel habe, ein solches Amt anzutreten. Ich kann es nicht in Worte fassen, wie es sich anfühlt, die Karten für die Zukunft unseres Kantons aus nächster Nähe mit zu mischen. Ich freue mich darauf, Grossratsluft zu schnuppern und viel Neues zu lernen!

Welche Hauptziele haben Sie sich für Ihre Tätigkeit im Basler Parlament gesetzt?

Konkret formulierte Ziele habe ich keine. Die psychische Gesundheit aller Menschen ist mir ein grosses Anliegen. Zudem, dass wir – auch wenn wir nur ein kleiner Fleck auf der Erde sind – unsere Verantwortung ernst- und wahrnehmen, der Klimakrise entgegen zu wirken. Dabei ist mir eine parteiübergreifende Zusammenarbeit sehr wichtig. Mit Respekt anderen gegenüber und konstruktiven Diskussionen kommt man auf die besten Lösungen.

 

Willkommen im Grossen Rat Anouk Feurer