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Corona: GSK lehnt Bonus für Gesundheitspersonal und Härtefall-Beiträge mit Stichentscheid ab



Die Gesundheits- und Sozialkommission (GSK) hat ihre Berichte zu zwei Massnahmen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie verabschiedet: dem Corona-Bonus für das Gesundheitspersonal sowie der Ausrichtung einer einmaligen Unterstützung an Personen in bescheidenen finanziellen Verhältnissen. Die Kommission beantragt bei 5 zu 5 Stimmen mit Stichentscheid des Vizepräsidenten Ablehnung zu beiden Vorlagen. Entscheiden wird in der Oktobersitzung der Grosse Rat.

Für die Ausrichtung eines Corona-Bonus an das Gesundheitspersonal beantragt der Regierungsrat eine Ausgabe von 5 Mio. Franken. Die Forderung geht auf eine Motion der GSK selbst zurück.

Der Regierungsrat beantragt zudem knapp 4,9 Mio. Franken für Corona-Härtefall-Unterstützungen. Bezügerinnen und Bezüger von Prämienverbilligungen, deren Einkommen im Jahr 2020 im Vergleich zu 2019 um mindestens 5 Prozent abgenommen hat, sollen eine einmalige finanzielle Unterstützung in Höhe von 550 Franken pro Haushaltsmitglied erhalten. Auch in diesem Fall setzt der Regierungsrat eine vom Grossen Rat überwiesene Motion um.

Sie finden die Berichte hier:

Bericht der Gesundheits- und Sozialkommission zum Ratschlag «Corona-Bonus für das Gesundheitspersonal während der COVID-19-Pandemie»

Bericht der Gesundheits- und Sozialkommission zum Ratschlag betr. Grossratsbeschluss zur Ausrichtung einer einmaligen Unterstützung an Personen in bescheidenen finanziellen Verhältnissen im Zusammenhang mit der Covid-19-Pandemie

 

Webmitteilung Parlamentsdienst